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Von Zirben, Höhenmetern und 28.000 Schritten

Das Matterhorn - unausweichlich im Wallis
Das Matterhorn - unausweichlich im Wallis

Das Leben ist kein Ponyschlecken

Ein Faulenzerurlaub sollte das nie werden, das Genusswandern in und um Zermatt. Über 28.000 Schritte sind schon nicht schlecht für den Anfang einer intensiven Urlaubswoche. Der Naturkundeunterricht von Wanderführerin Regina war zwar kostenlos. Umsonst aber war er nicht.

Zirben machen entspannt

Zirben wachsen auch ganz oben auf bis zu 2.400 m. Unter den zurückgehenden Gletschern tauchen jetzt Baumreste auf, die belegen, dass es schon früher wärmere Zeiten gegeben haben muss - dort, wo zwischenzeitlich Gletscher hinlangten. Aus Zirbenzapfen werden unter anderem Öle gemacht, der einzigartige Duft steckt mittlerweile in jeder Menge Kosmetikprodukte. Echt dufte.


Schweizer langen ganz entspannt hin

Das Leben in der Schweiz ist teuer. Und in Urlaubsorten manchmal ein Witz. Mit dem Beleg jedenfalls wird das Wässerchen ein edler Tropfen.

Und sonst so?

Wandern rauf und runter. Der eine findet den Aufstieg ganz schön anstrengend. Der andere sagt: „Abstieg“ geht viel mehr in die Füße. Ich sage: 28.000 Schritte sind anfangs schon mal was. Und morgen gibt’s mehr davon. Weil man sich an der Umgebung nicht satt sehen kann. Und weil es erdet!
Bunte Truppe, bunte Bilder: Bei aller Anstrengung mordsmäßig viel Spaß…

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Kommentare: 1
  • #1

    Marianne (Montag, 29 August 2022 19:07)

    Wehmut kommt auf, Zermatt war/ist so schön!
    Das"runter ist schlimmer" kann ich bestätigen, besonders am Folgetag... Aber zum Glück gibt es ja die Gornergrat-Bahn falls mal gar nix mehr geht! Habt eine gute Zeit. LG bekannter- und unbekannterweise