Na dann: Ja pan.

Wer hat sich das denn überlegt? ;-) Eine durchgetaktete Reise ins Ungewisse, Unbekannte, Unfassbare. Gut, meine Kamera möchte mal sehen, wo sie herkommt. Und mit Stäbchen essen geht auch. Aber dann holpere ich auch schon los: Am Mittwoch (27.9.) geht es aus der zweitkleinsten Großstadt Deutschlands (Gütersloh) in die größte der Welt: Tokio. Später kommt noch die zehntgrößte dazu: Osaka. Und dann die Insel mit der höchsten Lebenserwartung: Okinawa - vielleicht sollte ich bleiben?

Du kannst darüber lesen, du kannst bei den Japantagen in Düsseldorf gewesen sein, du kannst Reis lieben... Vor Abflug ist wieder alles auf Anfang: Du weißt, dass du nichts weißt. Und bist bereit für eine Riesen-Ladung neuer Entdeckungen. Es wird verrückt. Und schön. Und spannend. Und überraschend. Und am Ende wird sich die Wahrnehmung deines eigenen Alltags ziemlich relativiert haben - und die Kirche ist wieder im Dorf. Von der Zeit dazwischen werde ich erzählen und Eindrücke mit euch teilen. Weil: Irgendwo müssen sie ja hin.

Vieles ist nah dran an Japan - und nicht überall ist's lustig: Taiwan, Nord-Korea, Russland...

Seit dem Beginn des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine fliegen die Flieger anders: untenrum. Zur Beruhigung für Reisende gut zu wissen. Und es macht deutlich, wie gut es uns geht, während andere grausam leiden. Ein Kontrast, den man aushalten muss. (Bildquelle: ZDF)