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Schönheiten, Superlative und Stromer.

Selber fotografieren bringt Unglück

In einem ewig breitem Tempel im Osten Kyotos treffe ich auf sagenhafte 1.001 Buddha-Statuen - oder auch Kannon-Statuen, die so die Gottheit des Mitgefühls verkörpern. Selber fotografieren darf man sie nicht - aber ein Poster abfotografieren ging. Unglaubliche 45 Jahre wurden sie restauriert, bevor sie 2017 wieder öffentlich sichtbar wurden. Ein mitfühlendes Räucherstäbchen konnte ich auch abbrennen - aus Gründen. 

Kimono - der edle Zwirn

Geishas gehen nicht ohne. Aber auch immer wieder ganz normale Menschen auf der Straße -  Frauen und Männer - tragen den Kimono. Woanders würde man an Karneval denken, hier an hochwertige, traditionelle Kleidungsstücke. 

Abgefahrene Bahn

Den musste ich mir noch einmal genauer angucken: den Bahnhof von Kyoto. Gut, Züge fahren da auch - aber das Drumherum ist ohnegleichen: Nichts, was es da nicht gäbe an Nahrhaftem. Und nichts, was das Gebäude mit Hotel, Kaufhaus, Shinkansen, Skywalker und vielem mehr an Eventcharakter und Perspektiven vermissen lassen würde… Unfassbar.

Und sonst so?

Verkabelt der Japaner an sich anders. Aber es funktioniert… Auch wenn ihn das ewige Fukushima-Thema nicht loslässt: Seit der Einleitung des Kühlwassers aus dem Super-GAU-Reaktor ins offene Meer ist China raus: Seafood-Importe aus Japan gibt’s nicht mehr. Aus politischen Gründen oder wegen echter Bedenken - jedenfalls sind die Schotten des Nachbarn für Fisch-Einfuhren aus Japan dicht.
Und Fake gibt es auch hier. Oder ist der eingelaufene VW Bulli einfach nur Jux?

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